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  Die Arbeit als Zahnärzte macht uns Spaß. Trotzdem birgt sie große physische und psychische Belastungen, die sich in den vergangenen Jahren immer weiter verstärkt haben. 
  Verankerung und Kraft für die täglichen Herausforderungen kreieren wir durch die Dankbarkeit unserer Patienten und durch unsere Familie, in der wir geborgen und aufge-
  fangen sind. Das Loslassen-Können, sich auf sich selbst zu besinnen und dem Alltag auch entfliehen zu können, ist eine wichtige Eigenschaft der Selbstfindung und Quelle 
  von Lebenskraft. Auf diesem Weg helfen uns unsere vielen Hobbys. Und so kann es passieren, dass im Extremfall der kleine, unscheinbare Diamantbohrer gegen die Ketten-
  säge getauscht wird... 
  Hobbys Ines Moll-Klemp: Skulpturen und Objekte aus Keramik, Holz, Metall, Filz, florale Kreationen, spanische Sprache
  Hobbys Thomas Klemp   : Skulpturen in Kombination Holz-Metall-Stein, Fotografie und Gestaltung, Dichtung und Schreiben als Autor, Philosphieren, mediterrane und 
                                             asiatische Küche - inspiriert durch meinen Freund Axel, Gitarrenunterricht Musikschule ( seit 2013 )
  Bisherige Ausstellungen  : Galerie von Joachim und Angelika Hukal in Everstorf; Schloss Harkensee; 2011 in der Kirche der Ev.-Luth. Gemeinde in Grevesmühlen; Preise 
                                             beim Fotowettbewerb des Landkreises Nordwestmecklenburg: 2006, Thomas Klemp, Hauptpreis; 2010, Thomas Klemp, 1. Preis Kategorie “Kreativ”,
                                             Juni-Oktober 2020: Ausstellung Thomas Klemp „Makrofotografie und Gedichte“ im Rahmen der Sommermusiken in der Stadtkirche St. Nikolai
 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
 
  Widerstand!
 
 
  Fest des Käfers
 
 
  Hirngespinste
 
 
 
 
  Phönix
 
 
 
  Im Rampenlicht
 
 
  Trance
 
 
  Defloration
 
 
  Baskenland
 
 
  Sie beobachten dich!
 
  
 
  Guckst du was!
 
 
  Yin & Yang
 
 
  Saloon
 
 
  Die  Fotografie  veränderte mich.
  Bis dahin sah ich das ganze  Leben  allein in seinem Makrokosmos,
  die glitzernde Oberflächlichkeit des manipulierten  Alltags.
  Jede Aufnahme jedoch hielt den  Moment,  ließ in spürbar werden,
  während die anderen nur noch in der Zukunft lebten.
  Ich begann, den  Augenblick  zu entdecken und ihn zu genießen,
  gleich, was da noch kommen mochte.
  Angst wich der  Bewunderung,  Bewunderung für all das,
  was sich zuvor so im  Detail  verschlossen hatte,
  weil ich mit offenen Augen blind durch den Tag spazierte.
  So wurde ich zum  Entdecker,  manchmal zum  Jäger  des Momentes,
  süchtig, den Augenblick zu fangen und in ihm aufzugehen,
  zu verschmelzen mit dem  wahren Sein  als ein Teil von ihm
  und mit großer  Demut  zu begreifen, dass ich in Gottes Welt, ja im ganzen Universum
  ein  zartes Wesen  von unendlich vielen sei, das, weil so zerbrechlich,
  in  Körper, Geist und Seele  harmoniere mit dem, was es umgibt
  und durch welches es erschaffen wurde.
  Und so sei gedankt einem jedem Bild, das mich lehrt, die  Welt  zu sehen, wie sie  wirklich  ist,
  und zu verstehen, woraus alles gemacht ist und wie ein jedes Detail das nächste bedingt,
  und  wo der eine nicht ohne den anderen sein kann.
  Danke.
  Thomas Klemp - 2011
 
  
  
 
 
 
  Die Woge  
 
  
  
  
  
  
  
 
  In der Dämmerung
 
 
  Leichtfuß
 
 
  D i e  Eine unter vielen
 
 
  Startklar
 
 
  Baskenland
 
  
 
  Tantalus
 
 
  Filigrazie
 
 
  Fotos und Texte unterliegen dem Urheberrechtsschutz © Thomas Klemp 2000 - 2023
 
  
  
  
  
  
  
 
   
 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
 